„Hovawart“- ein seltsamer, fast fremdländisch anmutender Name für eine Hunderasse!

Der Name leitet sich aus dem mittelhochdeutschem Wort „hovewart“ her- Wächter des Hofs und der Habe. Er wird seit dem Jahre 1922 als Rassehund gezüchtet und in Zuchtbüchern erfasst.
Der Hovawart ist ein kraftvoller, mittelgroßer, gestreckter langhaariger Gebrauchshund. Die Geschlechtsunterschiede sind besonders an Kopfform und Körperbau deutlich erkennbar.
Die C Widerristhöhe beim Rüden beträgt 63 bis 70 cm, bei einer Hündin beträgt sie 58 bis 65 cm. Das Gewicht soll der Größe des Hundes angepasst sein. Das Haarkleid ist langhaarig, wollarm, leicht gewellt und geschlossen.

Es gibt ihn in drei Farbschlägen: schwarzmarken, schwarz und blond.

Schwarzmarken: Das Haarkleid ist schwarz und glänzend. Die Farbe der Markenzeichnung ist mittelblond bis goldbraun.
Schwarz: Das Haarkleid ist schwarz und glänzend.
Blond: Die mittelblonde Decke reicht vom Nasenrücken bis zur Rutenspitze und wird zu den Läufen und zum Bauch hin heller.

Der Hovawart vereint in sich Kraft, Beweglichkeit und Eleganz. Sein ausgeglichenes, anhängliches, gutartiges Wesen ist verbunden mit hoher Lernfähigkeit und Lernbereitschaft. Gegenüber Kindern ist er gerade liebenswürdig. Alles in Allem ist er ein zuverlässiger Wächter, ein pflegeleichter Familienhund oder ein hochqualifizierter Gebrauchshund eben ein „ Bilderbuchhund“.